Tätigkeitsbeschreibung:

                                               -  Einweisung in handwerkliche Reparaturarbeiten

                                               -  Akquise, Abhol-Terminierung & Sammeln von                                                                 entsprechenden Altgeräten

                                               -  Erstellung eines Geräte- und Arbeitskatalogs zur                                                            fachgerechten Reparatur oder Entsorgung

                                               -  Einrichtung und EDV-mäßige Verwaltung des

                                                   Lagers

                                               -  Auslieferung der reparierten Altgeräte

Sozialökonomischer Betrieb: RITA Neukölln

In Berlin fallen täglich Mengen von elektrischen und elektronischen Gebrauchsgegenstände zur Entsorgung an. Einerseits belasten sie die Umweltbilanz - andererseits sind viele davon durchaus funktionsfähig bzw. leicht wieder funktionsfähig zu machen. Im Hinblick auf eine sinnvolle Kreislaufwirtschaft für diese Altgeräte zielte das Beschäftigungs– und Qualifizierungsprojektes “RITA“ darauf ab, durch Rückgewinnung und Aufbereitung von Ersatzteilen die Umwelt von Schadstoffen zu entlasten. Das Kerngeschäft des Betriebs bestand daher aus der Instandsetzung von zum Abfall bestimmten Elektrogeräten sowie der Reparatur von Kundengeräten als “Bring-In-Service“. Dem Gemeinwohl verpflichtet - sollten diese Leistungen kostenlos an Bedürftige abgegeben werden.

Durch die Einrichtung und den Betrieb einer Recycling-Elektrowerkstatt sollten langzeit-arbeitslose Menschen im Rahmen einer gemeinnützigen Tätigkeit schrittweise an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Den Teilnehmern eröffneten sich dabei gute Chancen für eigenes Experimentieren und Bauen. Die Verbindung von Handeln, Wissenserwerb und sinnvoller Produkterstellung bei gleichzeitiger Wiederverwendung von gebrauchten Komponenten wurde dabei gezielt gefördert. Die durchgeführten Instandsetzungstätigkeiten unterschieden sich in Qualität und Anspruch. Menschen mit mangelhaften Deutschkenntnissen erfuhren eine integrative Sprachförderung.

Das hier vorgestellte Projekt war für interessierte Laien konzipiert und setzte keine tiefer gehenden Spezialkenntnisse voraus, wohl aber Interesse an der Thematik und die Bereitschaft, sich mit Begriffen und Zusammenhängen aus dem handwerklich-technischen Umfeld vertraut zu machen. Die Teilnehmer erwarben praxisorientierte Basiskenntnisse über den Aufbau und Betrieb von Weiß-, Grau– und Braunware und lernten dabei, Probleme selbständig zu lösen.

Die Teilnehmer erhielten bei Bedarf eine Sprachqualifizierung “Berufsbezogenes Deutsch“. Darüber hinaus wurden sie durch die Projektleitung pädagogisch und sozialpädagogisch betreut und erlangten eine Grundqualifizierung für Elektro-Arbeiten.

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